
LET™ LOUNGESESSEL
BLEIB EIN WENIG
Der Let™ Loungesessel von Sebastian Herkner und Fritz Hansen vereint die exzellenten Fähigkeiten und charakteristische Ästhetik des deutschen Designers mit Fritz Hansen-Handwerkskunst und -Qualität. Er wurde für eine Vielzahl von Situationen und Einrichtungsstilen konzipiert und eignet sich für gewerbliche Projekte oder Wohnzwecke.
„Ich mag den Charakter der ihre Flügel in einer einladenden Geste ausbreitenden Armlehnen. Das übergeordnete Konzept ist das von Leichtigkeit und Komfort. Der Stuhl wird zur Entspannungsoase. Leicht und präzise, bequem und kommunikationsfördernd“, erklärt Herkner.
Der Stuhl ist Sebastians erster Entwurf in Zusammenarbeit mit Fritz Hansen. Er ist voll gepolstert als Stoff- oder Lederversion erhältlich. Das Gestell kommt in den Varianten pulverbeschichteter Stahl, klassischer Chrom oder mit Holzbeinen aus Eiche, Esche natur und schwarz gefärbter Esche (sämtlich aus nachhaltig bewirtschafteten, FSC-zertifizierten Wäldern). Die Möglichkeiten sind wahrhaft endlos.


„Die geschwungene Rückenlehne dieses Stuhls wiegt den Sitzenden und ist sehr bequem“, sagt Fritz Hansens Head of Design Christian Andresen. „Dieses Design kann hervorragend alleine stehen, eignet sich aber ebenso gut für den Einsatz in Gruppen für den geselligen Austausch.“
Der Stuhl wird ohne Klebstoff gefertigt, was die Dampfreinigung ermöglicht; daher ist das Design besonders gut für die starke Beanspruchung in Wartebereichen von Unternehmen, Gaststätten und Hotelzimmern geeignet.
Der Let Loungesessel ist eine neue Ergänzung der anerkannten Fritz Hansen-Kollektion von Loungesesseln mit beispielsweise Arne Jacobsens Egg™ und Poul Kjærholms PK22™.



Sebastian Herkner
BIOGRAFIE
Bereits 2006 gründete Sebastian Herkner ein eigenes Studio und ist seitdem an freiberuflichen Projekten für verschiedene Unternehmen und Institute beteiligt.
„Die Identität meiner Arbeit basiert auf der Sensibilität für Funktion, Material und Detail. Ich übernehme und interpretiere die Charakteristika verschiedener gesellschaftlicher und kultureller Kontexte und überführe sie in neue Artefakte. Dies verleiht selbst den alltäglichsten Gegenständen Persönlichkeit und zollt ihnen Respekt. Auf diese Weise erfahren scheinbar gegensätzliche Dinge Wertschätzung.“
Seit seinem Abschluss in Offenbach im Jahr 2007 ist er als Assistent im Fachbereich Produktdesign tätig und leitet Projekte im Bereich integriertes Design. Bereits 2006 gründete Sebastian Herkner ein eigenes Studio und ist seitdem an freiberuflichen Projekten für verschiedene Unternehmen und Institute beteiligt. Neben dem Design von Ausstellungen und Messepräsentationen liegt sein zweiter Schwerpunkt auf der Gestaltung von Alltagsgegenständen. In diesen Prozess fließen seine Beobachtungen der Menschen und ihrer Handlungen mit ein. In diesem Zusammenhang wird Wert darauf gelegt, über die eigenen Disziplinen hinauszuschauen, um einen Mehrwert für den Benutzer erzielen zu können.
Sebastian Herkner ist weniger von Trends oder aktuellen Verbraucherkriterien beeinflusst; sein Interesse gilt vielmehr der Collage aus einfachen Techniken und traditionellen Materialien, gepaart mit einfachen mechanischen Prinzipien und einer eindeutigen Funktionalität. Seine Idee der Nachhaltigkeit umfasst die Nutzung traditioneller Herstellungstechniken mit ihren einzigartigen Charakteristiken. Im weiterführenden Prozess kombiniert er dies mit neuen Technologien und Veredelungsmethoden und schafft dadurch seine eigene Interpretation.Im Frühjahr 2010 wurde sein mit dem diesjährigen Red Dot Award ausgezeichneter Beistelltisch Bell-Table in New York als Teil der Kollektion des spanischen Herstellers ABR vorgestellt.
Geschrieben vom Rat für Formgebung




