HUNDERTE VON DETAILS VERSTECKT IN DISKRETER ÄSTHETIK

Das ursprüngliche Holzbalkentragwerk ist über das gesamte Gebäude, einst das alte Zollhaus im Stockholmer Hafen, hinweg sichtbar. Heute birgt Ferdinand Bobergs wunderschönes Industriegebäude eines der einflussreichsten Museen für zeitgenössische Fotografie und zeigt jährlich 15-20 Ausstellungen. Auf dem obersten Stockwerk lockt das dort befindliche Café und Restaurant von Weltklasse Menschen unterschiedlichster Herkunft an.

Das ursprüngliche dreistöckige Gebäude aus dem Jahr 1910 wurde in seinem attraktiven Jugendstil aus rotem Backstein erhalten. Das Balkentragwerk hält diesen Kontakt mit der Geschichte im Inneren des Gebäudes aufrecht, wo es durch seine Stärke und Widerstandsfähigkeit die Blicke auf sich zieht.
Auf dem Gang durch das Gebäude durchqueren Sie den Ausstellungsraum in sanften, verhaltenen Tönen, die sich immer wieder etwas ändern. Es ist einfach und warm und durch diese sich subtil verändernden Hintergrundfarben entsteht eine diskrete Änderung des Erlebnisses über die 5.500 m² des Museums hinweg, ohne je die ausgestellten Kunstwerke zu überwältigen.