Oldenburger Volksbank

Oldenburg, Deutschland


Die Zukunftssicherung der Oldenburger Volksbank ist ein Beleg für das Bekenntnis der Bank zu sozialer Verantwortung und Transparenz – und dafür, dass außergewöhnliches Design die Zeiten überdauert.

Mit der Fusion der Volksbank und Raiffeisenbank Oldenburg zur Volksbank Oldenburg und der Verlegung des neuen Hauptsitzes in die Oldenburger Innenstadt ergab sich die Chance, ein neues Inneneinrichtungskonzept zu schaffen, das mit der Kultur und Philosophie der Bank harmoniert.

Der fragmentierte Gebäudekomplex, der sich von einem denkmalgeschützten Bauwerk aus dem Jahr 1908 in der Lefferseck-Fußgängerzone über einen Zwischenbau bis hin zu einem der wenigen Hochhäuser der Stadt an der Staulinie erstreckt, blickt auf eine lange Geschichte von Umbau und Sanierung zurück. Die Aufgabe bestand darin, einen einladenden, zusammenhängenden Raum zu schaffen, der zukunftsfähig ist und allen Abteilungen und Bedürfnissen von Mitarbeitern und Kunden in Zeiten von Home-Office und Online-Banking gerecht wird.

Nach anfänglichen Gesprächen darüber, wie der Umbau im Einklang mit modernen Bau- und Sicherheitsanforderungen zu bewerkstelligen sei, wurde schnell klar, dass der Prozess korrekt, verantwortungsvoll und transparent erfolgen und die der Genossenschaftsbank zugrundeliegenden Werte berücksichtigen sollte.

Ein erster Gedanke war, das Hochhaus komplett abzureißen. Der Beginn der Pandemie stellte infolge die Planung in Frage. Doch anstatt das Projekt auf Eis zu legen oder ganz von vorn zu beginnen, wurde mit der grundlegenden Umstrukturierung und Modernisierung des gesamten Komplexes begonnen.

Wo die Oldenburger Volksbank früher zeitgemäß konventionell und pompös wirkte, präsentiert sie sich heute mit warmem, einladendem Ambiente, in dem natürliche Materialien die ursprünglichen Beton- und Sichtmauerwerkswände kontrastieren. Die Räume werden über Oberlichter mit natürlichem Licht durchflutet, und die verschiedenen Etagen und Abteilungen sind mit flexibel einsetzbarem Mobiliar ausgestattet.

Mit der Neugestaltung der Räume wird dem Wandel der Arbeitsplatzbedürfnisse hin zu mehr Flexibilität im Zeitalter fortschreitender Digitalisierung Rechnung getragen. Eine offene Bürolandschaft mit Besprechungszonen und ruhigen Bereichen, ausgestattet mit den Fritz Hansen Stuhldesigns der Serie 7™ von Arne Jacobsen, bietet sowohl formelle als auch informelle Orte für die Arbeit und soziale Zusammenkünfte. Das entspannte durch Kunstwerke, kräftige Farbtupfer und weiche Möbel charakterisierte Interieur unterstreicht die flachen Hierarchien des Unternehmens und sein Engagement für das Wohlergehen der Mitarbeiter und Kunden.

Der im ehemaligen Foyer gelegene Marktplatz hat sich von einem beliebigen, unzugänglichen Raum in einen hellen, freundlichen und multifunktionalen Treffpunkt verwandelt, der zugleich Diskretion und Distanz bei der Abwicklung von Geschäften bietet. Der Komplex wurde um überdachte Fahrradabstellplätze und Umkleideräume für das Personal erweitert, um dem von der Stadt angestrebten Wandel hin zu umweltfreundlicheren Transportmethoden Rechnung zu tragen.

In der gesamten neuen Oldenburger Volksbank spiegeln die Stühle der Serie 7™ in klassischer gefärbter Esche, Light Beige 135 und modernen, frontgepolsterten Versionen (mit Kvadrat Remix 753 Bezügen) den nahtlosen Übergang von Alt zu Neu wider, der in jedem Winkel des Gebäudes sichtbar ist: „Wir wollten zeigen, dass Gebäude aus vergangenen Jahrzehnten auch heute noch ihre Berechtigung und Funktion haben. Der Stuhl der Serie 7 verkörpert diesen Gedanken wie kein anderer. Er passt perfekt in unser Konzept: nicht elitär, sondern hochwertig. Jeder Benutzer fühlt sich darauf gleichermaßen wohl. Das Möbel ist in jedem Meeting- und Co-Working-Space flexibel einsetz- und kombinierbar. Es ist ein Stück Designgeschichte, das heute über die gleichen Qualitäten verfügt wie zu Zeiten seiner Entstehung. Solide – wie die Oldenburger Volksbank“, merkt Prof. Dr. Volker Droste an.