Ihre Arbeitsweise könnte man als akribisch und engagiert bezeichnen. Stets arbeitet sie alleine und fertigt ihre Zeichnungen exakt auf Papier an. In der sich im Keller befindlichen Werkstatt erfolgt der Formgebungsprozess. Der Raum selbst wirkt bescheiden und einfach: dezente weiße Wände, tapeziert mit Inspirationen, Kunst und Nippes.
„Dieser Ort ist die Basis meines Schaffens“, sagt sie. „Ich strebe nach einer Atmosphäre, in der ich perfekt arbeiten kann; für mich ist alles hier Werkzeug. Kreativität schließt für mich ein, die richtigen Rahmenbedingungen vorzufinden.“
Hier hat alles seinen Platz. Von den verwendeten Werkzeugen über die Stifte, mit denen sie zeichnet, bis hin zur ausgestellten Kunst – „alles ist wichtig“.
Der markante Essay™ Tisch bildet den Mittelpunkt des Studios. Der von Manz selbst aus Massivholz entworfene Tisch besteht aus drei Elementen – einer Tischplatte und zwei Untergestellen in einer wohlproportionierten Rechteckform. Mit seinem eleganten Aussehen und der flexiblen Funktionalität verkörpert der Tisch den idealen Treffpunkt in modernen Räumen.
An anderer Stelle im Atelier ist der Ant™ Stuhl von Arne Jacobsen zu finden – ein graziles, kunstvolles Stück.
Sobald Manz ihr Atelier betritt, bleiben bezüglich der Prioritäten keine Fragen offen: „Alles sollte die richtige Qualität und Funktionalität haben, aber die Ästhetik genießt einen ebenso hohen Stellenwert.“